Wasserbatterie

Pumpspeicherkraftwerk

Ausstehender Bau der 27 km langen unterirdischen Zuleitung

Der Hauptvorteil besteht in der Verbindung von zwei bestehenden, voll einsatzfähigen Stauanlagen

Stausee Lipno - Aschach an der Donau

Das Pumpspeicherkraftwerk Donau-Lipno ist ein strategisch wichtiges Projekt der mitteleuropäischen Zusammenarbeit. Hierbei setzen wir auf bewährte Technologien, die sich sowohl in der Tschechischen Republik als auch in weiteren EU-Ländern als höchst effektiv erwiesen haben.

Regulierbare Energiequelle mit der Leistung von

1000MW

4 x 250 MW


entspricht der Leistung eines Reaktorblocks im Atomkraftwerk Temelín

Unser Pumspeicherkraftwerk basiert auf den modernsten Technologien für hocheffektive Stromerzeugung bei maximaler Ausnutzung der Wasserkraft.

Saubere Energie ohne negative Auswirkungen auf die unmittelbare Umgebung

Dieses einzigartige Konzept eines Pumpspeicherkraftwerks ermöglich die effektive Speicherung von Wasserkraft und ist ausgerichtet für den Einsatz als Schlüsselressource für nachhaltige Stromerzeugung.

Flexible Energiequelle, die als stets verfügbare Ressource sowie als Ausgleich von Schwankungen in der Energieversorgung dienen kann.

Das Projekt ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Erzeugung sowie Speicherung von Energie mit der Möglichkeit, das Wassermanagement der Donau und Moldau ökologisch neutral zu halten.

bis zu 75%

Wirksamkeit des Pumpspeicherkraftwerks bei dieser Art der Energiespeicherung

Minderung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen

und Erschließung nachhaltiger Energieressourcen für zukünftige Generationen

Natürliche Ressource

Bei dieser Art der Stromerzeugung kommt es zu keinem Ausstoß von Kohlendioxid oder sonstigen Schadstoffen, was sie besonders umweltschonend macht

Speicherung überschüssiger Energie

Möglichkeit der sofortigen Nutzung als hochwertige Energiequelle und Ressource für den Ausgleich von Ausfällen in der Energieversorgung
(im Falle eines Black Outs stehen bis zu 106 Stunden bei voller Leistung von 1000 MW zur Verfügung)

Ohne negative Umweltauswirkungen

Die Zuleitung und der Technikschacht werden unterirdisch angelegt

Stabilisierung der Wasserstände

Positiver Beitrag zu bestehenden Hochwasser- und Regulierungsmaßnahmen an der Donau und Moldau

Strategie und Energiekonzept der Tschechischen Republik sowie EU

Rückgang der Kohleförderung, Minderung der Abhängigkeit von Gaslieferungen aus dem Ausland, Ausbau eines neuen Kernreaktors in Dukovany und die Erschließung neuer, klimafreundlicher Energieressourcen setzt den Bau der entsprechenden Übertragungstechnik mit ausreichender Erzeugungsleistung voraus

Schirmherr des Projekts

Ing. Miroslav Cink erfand in den 1980-er Jahren einen neuen Turbinentyp.

400 Cink-Wasserturbinen in 41 Ländern der Welt
Die ersten Testläufe fanden in seinem privaten, kleinen Kraftwerk im Erzgebirge statt. Aufgrund der positiven Ergebnisse wurde die Turbine an Kunden im In- und Ausland vertrieben. Nach der politischen Wende im Jahr 1989 expandierte das Unternehmen
Drei Patente für seinen Automaten für das Binden und Kühlen von Briketts
Miroslav Cink war von klein auf technikaffin und schon in frühen Jahren im Flugzeugmodellbau aktiv. Beruflich widmete er sich zunächst der Konstruktion von Lastenkränen und arbeitete später im Braunkohlerevier Sokolov
Verbindung der Stauanlagen Lipno-Donau
Im Jahr 1998 kam ihm die Idee, den Stausee Lipno mit dem nahegelegenen österreichischen Donaukraftwerk Aschach zu verbinden. Das so entstandene Pumpspeicherkraftwerk würde elektrische Energie einerseits ins Netz einspeisen und in nachfrageschwachen Zeiten in Form von potentieller Energie im Stausee Lipno speichern. Das Vorhaben begeisterte Fachleute und Politiker auf beiden Seiten der Grenze

Kontakt

Ing. Jan Vlček
Zuständiger Vertreter für Österreich und Deutschland
Donau-Elbe Lipno a.s.
  • Sitz der Gesellschaft:
    Sámova 1574/12, Vršovice, 101 00 Prag 10
  • ID-Nr.:
    192 41 186
  • Die Gesellschaft ist eingetragen im Handelsregister am Stadtgericht Prag, Abt. B, Einlageblatt 28087

Mgr. Jiří Kokeš

Vorstandsmitglied